Alumni

Ehemalige Studenten, Diplomanden, Doktoranden und Habilitanden am ehemaligen Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung der Wiso-Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.


Netzwerk Gute Managementpraxis

Nach meiner Emeritierung 1999 hat sich ein Kreis ehemaliger MitarbeiterInnen und StudentInnen gebildet. Jährlich treffen sich 30 bis 40 dieser Ehemaligen am letzten Wochenende im September. Es ist natürlich diese Gelegenheit, alte Freunde und Kollegen wieder zu sehen, die seit 10 Jahren die Grundmotivation bildet, sich zu treffen. Hinzu kommt aber auch der wissenschaftliche Gedankenaustausch. An zwei Tagen werden Referate gehalten und diskutiert, die in reflektierter Form über Erfahrungen aus der Praxis oder Forschungsergebnisse und Fortschritte in der BWL berichten.

Das gemütliche Beisammensein kommt nicht zu kurz. Wir treffen uns in der Regel am Donnerstagabend, sitzen lange zusammen, sind aber gleichwohl den ganzen Freitag und den Samstagvormittag mit Referaten und Diskussionen beschäftigt. Der Freitagabend ist der intensiven persönlichen Begegnung vorbehalten, bei „Speis’ und Trank“ sitzen wir lange zusammen, als gute Freunde, die sich auch persönlich etwas zu sagen haben.


Vergangene Treffen


22. Netzwerktreffen vom 29. Juni bis 1. Juli in der IHK-Akdademie München und Oberbayern in Westerham

Es war ein großer Auftaktabend im Park der Akademie mit den Bergen der Alpen am nahen Horizont: zusammen waren wir 40 Teilnehmer, die die Gemeinschaft genossen und sich austauschen konnten. Die Tagung war von Hilke Ganslmeier-Derfler und Markus Hölzl hervorragend organisiert - ein großes Lob. Wie immer standen aktuelle betriebswirtschaftliche Fragen im Mittelpunkt.

  1. Die von der Bundesregierung geplante und in der Öffentlichkeit viel diskutierte Einführung der neuen Rechtsform der „Gmbh-gebV." (Gmbh mit gebundenem Vermögen) wurde im ersten Vortrag von Dr. Michael Heinrich kritisch vorgestellt. Kurz gefasst: eine GmbH, die keine Gewinne ausschüttet und das Eigenkapital nur zum nominellen Einzahlungswert zurückzahlt ist das Leitbild. Diese Rechtsform wurde kurz vorher von der "Stiftung für Verantwortungseigentum" in die Debatte gebracht. Markus Hölzl berichtete anschließend im zweiten Vortrag über wichtige Beispiele: es sind wohl derzeit insbesondere "Start ups" und Familienunternehmen, die ihr Interesse an der neuen Rechtsform schon signalisiert haben; und Markus Hölzl legte an Beispielen die vielfältigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Probleme übersichtlich dar. Insgesamt wurde dann heftig diskutiert.
  2. Von besonderem Interesse sind derzeit bekanntlich ferner die neuen Belastungen, die das "Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz" mit sich bringt. Hierüber klärte Gerhard Heß in einem umfassenden und klar gegliederten Vortrag auf, der die theoretischen Grundlagen und praktischen Probleme deutlich entfaltete und dadurch zur umfassenden Diskussion anregte.
  3. Regine Tiemann griff in die Fülle ihrer Praxiserfahrungen; das war nötig, um die z. T. nicht so offensichtlichen Gründe offen zu legen, warum Banken ihre Kunden genau kennen müssen. Sie entfaltete eine Vielfalt von Informationsproblemen an Hand von konkreten Beispielen und gewährte so einen Einblick in das relevante Informationssystem der Banken.
  4. Eine Besonderheit war am Nachmittag des 30. Juni dann die Besichtigung der Biogärtnerei am Hainerbach in Bruckmühl; der Durchgang durch die verschiedenen Gewächshäuser (die auch vor dem einsetzenden Regen schützten) und die Erläuterugen des Eigentümers zu den Schwierigkeiten des Aufzugs der Biopflanzen waren beeindruckend, ebenso dann der Durchgang durch die Felder mit den verschiedenen Gemüsepflanzen.
  5. Der dritte Tag war dann Reflektionen gewidmet über die Relevanz von Umwelt- und Sozialregeln als Aufgabe der Unternehmensführung (ESG). Bernd Hümmer gab einen kritischen Überblick über die "Neuausrichtung der Nachhaltigkeitsberichterstattung durch die EU"; Albert Löhr stellte dann dazu die relevanten Fragen unter dem Titel: "Quo vadis ESG? - Business Case, Legal Case! Ethics Case? - Was beschert die ESG-Bewegung der unternehmerischen Verantwortung?". Den Abschluss bildete dann der Vortrag von Eveline Baumeister mit dem Thema "Private Capital und ESG - am Fallbeispiel Antler." Alle drei Vorträge waren inhalts- und problemreich und bildeten einen beeindruckenden Abschluß einer harmonisch verlaufenen Tagung, die unter dem Generalthema stand: "Unternehmerische Verantwortung im Kontext von Regulierung und volatiler Weltlage".

Foto: Prof. Dr. P. Greischel


21. Netzwerktreffen in Leipzig 2022

Endlich war es wieder soweit: wir haben uns in diesem Jahre zum 21. Mal getroffen, an der Universität Leipzig; drei Jahre lang war ja ein Treffen wegen der Corona-Pandemie unmöglich gewesen. Nach Leipzig hatte in diesem Jahr unser Mitglied, Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmenskommunikation am Institut für „Kommunikations- und Medienwissenschaft“) eingeladen. Hier trafen wir uns vom 31. März bis 2. April, teilweise mit Partnern bzw. Partnerinnen, zusammen fast 40 alte Bekannte. Ansgar hatte mit seinen Mitarbeitern die Tagung hervorragend und umsichtig vorbereitet und betreut, gerade auch im Hinblick auf die Anforderungen angesichts der Corona-Pandemie. Dafür auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank!
Das Generalthema der Tagung lautete: „Unternehmensführung unter neuen Bedingungen – Erfahrungen und Herausforderungen“. In 7 Referaten wurden spezielle Themen dazu vorgetragen und diskutiert. Die Vielfalt der angesprochenen Probleme wird durch die nachfolgende Zusammenstellung der Themen wenigstens angedeutet:

  1. The communicative organization: Reconciling poliphony, agility and strategic orientation (Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Uni Leipzig)
  2. New way of working: Ein Konzern macht sich auf den Weg; wie sich das Arbeiten bei Siemens durch die Pandemie verändert hat – Ein persönlicher Erfahrungsbericht aus einer Zentralfunktion (Dr. Hilke Ganslmeier-Derfler, Corporate Security Office der Siemens AG;
  3. Aktuelle Themen, Trends und Fragestellungen in der Personalgewinnung – Ein Blick in die Praxis während und nach der Pandemie (Dr Carola Hennemann, Deutsche Bahn AG. Stuttgart)
  4. Globale Verantwortung un Wissenschaftsbetrieb, Die Zensur akademischer Publikationen als Herausforderung für Verlage und Forscher (Prof. Dr.Dr. h.c. Andreas Scherer, Lehrstuhl für Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Theorien der Unternehmung, Uni Zürich
  5. Where is the beef? Eine Einordnung aktueller Praxisinitiativen zur Unternehmensverantwortung aus wissenschaftlicher Perspektive (Prof. Dr. Albert Löhr, Lehrstuhl für Sozialwissenschaften, TU Dresden
  6. B-Corporations – ein praxistauglicher Ansatz? (Dr. Markus Hölzl, Business Angel, München
  7. Warum Dachser keinen „Purpose“ braucht, sondern lieber unternehmerische Leidenschaft lebt! Bernhard Simon, Vorsitzender des Verwaltungsrates, Dachser Group, Kempten.

Es versteht sich von selbst, dass alle Themen ausführlich und kritisch diskutiert wurden und das auch noch im Rahmen der üblichen und hochgeschätzten abendlichen Treffen, die diesmal bis lange in die Nacht hinein dauerten. Drei Jahre konnte man sich im Rahmen des Netzwerkes ja nicht treffen und so wurde die persönliche Begegnung zu einem Höhepunkt dieses 21. Treffens unseres Netzwerkes. Es versteht sich von selbst, dass gerade die wunderschöne Stadt auch zu einer Stadtführung reizte, trotz des recht kalten und windigen Wetters. Das wurde im anschließenden Abendessen im berühmten Ratskeller Leipzig dann aber schnell vergessen.

Foto: Prof. Dr. P. Greischel

20. Netzwerktreffen in Konstanz 2019

Zum 20. Mal versammelten sich viele Mitglieder unseres Netzwerkes, in diesem Jahr in Konstanz am schönen Bodensee bei herrlichem Wetter. Viele Partner waren mit gekommen und haben die Veranstaltungen aktiv mit gestaltet. Bernd Richter hat die Tagung ausgerichtet, in der wunderbaren Tagungsstätte „Villa Rheinburg“ und mit freizügiger Verpflegung. Dafür danken wir ihm ganz besonders. Das Programm unserer Tagung stand unter dem Leitthema „Gemeinwohlökonomie“ und gab zwangsläufig dann auch zu hitzigen Debatten Anlass. Vorweg aber wurde die Geschichte des Netzwerkes in Erinnerung gerufen, unter dem Titel „Von damals bis heute“. Albert Löhr präsentierte aus seiner schier unermesslichen Dokumentensammlung alte Dokumente und Bilder aus der Gründergeschichte und den vielen vorangegangenen Tagungen. Der rote Faden rankte sich um unsere stetigen Bemühungen, zentrale Inhalte der Managementlehre besser zu verstehen und neu zu konstruieren, vor allem aber deren wissenschaftstheoretische Grundlagen (das „Begründungsproblem“ – oder die „Warum-Fragen“ des alten Profs) ins Zentrum zu rücken. Das alles war lustig aufgemacht und endete mit dem altbekannten „Leib-Seele“ –Problem und die Rolle der „Zirbeldrüse“ dabei- Lachstürme waren die Folge. Dann widmeten wir uns in 5 Vorträgen dem Tagungsthema. Den theoretischen Rahmen umriss Prof. Bernd Hümmer unter Rückgriff auf das bekannte Buch von Christian Felber mit dem gleichnamigen Titel; eine große Zahl von „Followern“ hat sich ja inzwischen aktiv dem Programm angeschlossen. So wurden die zentralen Fragen des Tagungsthemas zunächst theoretisch verortet, von den normativen Grundlagen (Neuorientierung der Ziele des Wirtschaftens auf das Gemeinwohl hin) bis zu den einzelnen von Felber vorgeschlagenen Maßnahmen zur Realisierung: Gemeinwohlbilanz des Unternehmens, Eigentumsverständnis, Mitbestimmung, Unternehmensverfassung- also alles Themen, die den Lehrstuhl für Unternehmensführung z. T. dreißig Jahre lang (1970 – 1999) beschäftigt haben. Entsprechend lebhaft und sachverständig war die anschließende Diskussion. Bernd Oppenrieder, der die Unternehmung „Grüne Erde“ lange Zeit geleitet hatte, schloss sich dann mit einem Praxisbericht an: “Die GWV – Bilanzierung bei der Grünen Erde“. Seine Ausführungen waren inhaltlich konkret und substantiierten die allgemeine Konzeption. Gleichzeitig waren seine Ausführungen höchst appellativ nach dem Motto „Der Worte sind genug gewechselt- nun lasst uns endlich Taten sehen!“. Und das führte zu einer hitzigen Diskussion, auch weil die Meinungen sehr auseinander gingen und die Umsetzbarkeit der Konzeption in einer modernen Marktwirtschaft in Frage gestellt wurde. – Diese Diskussion hat den ersten Tag unserer Tagung wesentlich mitbestimmt. Das weitere Programm war dann drei Praxisproblemen gewidmet: der Rolle der Stiftung und ihrer gemeinwohlorientierten Ausgestaltung, dem Problem der sozialverträglichen Wohnraumbeschaffung und der so bestürzenden Dieselaffäre mit seinen ethischen Fehlleistungen in der Autoindustrie. Hilde Schroff erläuterte anschaulich an Hand der Geschichte und Kultur der altbekannten Firma Schroff in Ravensburg den langen Weg zur Überführung ihrer Firma in eine Stiftung, unter Aufgabe ihrer Eigentumsrechte – in der nüchternen Art der Darstellung so überzeugend auch in der Motivation. Dr. Jürgen Schmidt berichtete anschaulich über den „Beitrag der Wohnungswirtschaft zum bezahlbaren Wohnen“ am Beispiel der Erfahrungen und der Politik der Stadt Führt – das gab Einblicke in eine komplexe Problematik mit verzweigten Wirkungen. Und Dr. Michael Heinrich hatte mit aller Sorgfalt die Ereignisse um den Dieselskandal in der Autoindustrie rekonstruiert und die damit zusammenhängenden Verantwortlichkeiten - dies präsentiert unter dem zynischen Titel: „Die Dieselthematik – Dieselgate, Wie Autoindustrie und –Politik dem Gemeinwohl dienen.“ Ein Byprodukt seiner Recherche: eigentlich sei nicht die CO2-Problematik das Problem, sondern die Feinstaubbelastung. Wie immer waren das gemeinsame Beisammensein, das Wiedersehen, das miteinander Plaudern, überhaupt die gemeinsamen Abende bei Speis und Trank ganz wichtig für das Gefühl der Gemeinsamkeit und der Zusammengehörigkeit. Zum Abschluss des offiziellen Teils unserer Tagung übereichte man mir ein schönes Paket, mit einer roten Schleife versehen. Ich öffnete es und hervor kamen zwei Paar Seidenhandschuhe, wie man sie in Bibliotheken bei der Handhabung hochwertiger alter Bücher benutzt. Statt solcher „Inkunabeln“ kam ein Fotobuch hervor, das viele Bilder von den 20 Treffen des Netzwerkes enthält. Das war eine große Freude für mich und der Abschluss des offiziellen Teils mit riesigem Beifall. Viele dankbare Äußerungen erreichten mich und gaben das Gefühl: es hat sich wieder einmal gelohnt – gemeinwohlorientiert! Horst Steinmann

Foto: Prof. Dr. P. Greischel

Netzwerktreffen 2018 in Regensberg

Eine große Gruppe unseres Netzwerkes (40 Teilnehmer) traf sich vom 13. bis 15. September im Hotel „Berg-Gasthof Hötzelein“ in Regensberg; dies ist ein kleiner Ort am Steilabfall der fränkischen Alb und touristisch gut erschlossen. Dass unsere Tagung erstmals in einem großen und für unsere Zwecke bestens geeigneten Hotel stattfand, das hat viel zum Gelingen beigetragen; alle Teilnehmer waren den Organisatoren (diesmal von der TH Nürnberg: Thomas Eckardt, Werner Fees, Gerhard Heß, Bernd Hümmer, Jürgen Schmidt, Alexander Zeitelhack) dankbar und haben besonders auch das schöne landschaftliche Umfeld mit dem weiten Ausblick ins Land genossen. Die Tagung begann und wurde am folgendem Abend angereichert durch das gemütliche Beisammensein, wie immer bei lebhaften Gesprächen; man sieht sich ja nur einmal im Jahr und es gibt viel zu erzählen. Neun Referate, vorwiegend zum Generalsthema der Tagung „Management im Zeitalter von Industrie 4.0), haben durch ihre stoffliche Auswahl und argumentative Ausformung jeweils eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Thomas Eckardt führte in das Thema ein: Konzepte, Technologien, Auswirkungen von Industrie 4.0. Bernhard Simon wendete das Thema an auf die „Logistik in einer vernetzten Welt“ und schöpfte dabei natürlich auch aus seiner Erfahrung in der Geschäftsführung von Danzer. Evelin Baumeister rückte dann gleichsam den Blick nach innen: „Redefining Leadership for the Digital World“, die kooperative Aus- und Umformung des klassischen hierarchischen Führungsmodells war der Kern ihrer Überlegungen. „Zukunft der Arbeit 2050“ und – bei unserem bekannten früheren Lehrstuhlleitbild unverzichtbar – „Ethische Fragen von Industrie 4.0 und Digitalisierung“ waren dann die Themen von Alexander Zeitelhack einerseits und Albert Löhr andererseits; beide Referate lösten lebhafte Diskussionen aus. Zum Themenkreis gehörte schließlich auch das Referat von Sven Wurche: „Gedanken zu Industrie 4.0“, das durch Bezugnahme auf die Probleme bei der Firma Siemens besondere Aktualität erlangte und interessante Einblicke eröffnete. Auch aus dem Erfahrungsschatz der Praxis schöpfte Michal Heinrich, der die Digitalisierung mit Mittelstand unter dem Aspekt „Hype oder die 4. Revolution?“ untersuchte. Zwei Referate bezogen sich nicht auf das Generalthema, waren aber auch spannungsgeladen: Margit Osterloh sprach über ein Thema, was sie schon länger beschäftigt, im Kontext der Auswahl von Führungskräfte , nämlich: „Zufall im Management“ was schon an sich als ein aufsehenerregendes Thema zu gelten hatte, weil es ja jenseits der „Vernunft“ angesiedelt zu sein schien); und Markus Hölzl schöpfte aus dem aktuellen Praxisfundus seiner Beratungstätigkeit in dem Referat „Unternehmenssanierung im Kontext der griechischen Finanzkrise“. Sicherlich sind die Referenten bereit, ihre Manuskripte (soweit nicht frei gesprochen wurde) zur Verfügung zu stellen; hier konnte nur ein erster Einblick gegeben werden. Es gilt allen zu danken, die uns durch ihre Überlegungen bereichert haben. Das Netzwerk lebt! Und das nun schon seit fast 25 Jahren, wie gerade auf der Regensberg-Tagung festgestellt wurde. Im nächsten Jahr findet also das 25. Treffen statt.

Foto: Prof. Dr. P. Greischel

Netzwerktreffen 2017 in Landshut

Wieder haben sich über 30 Mitglieder unseres Netzwerkes zusammen gefunden, in diesem Jahre auf Einladung von Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel an der Hochschule Landshut, gut vorbereitet von Dr. Hilke Ganslmeier-Derfler und Eveline Baumeister. Es ist immer wieder erstaunlich: man begegnet sich emotional so als ob man sich gerade gestern gesehen hat. Am Begrüßungsabend im Restaurant "Bellini" wurden erste Gedanken und Erlebnisse ausgetauscht, lange bis spät am Abend. Unsere Tagung selber hatte als Themenschwerpunkt "Unternehmertum & Agiles Management". Prof. Dr. Werner Fees gab in seinem Vortrag einen sehr gut strukturieren und umfassenden Literaturüberblick. Aus dem Begriff des Agilen Management (als Alternative zur hierarchischen Organisationsstruktur) wurde schnell deutlich, dass dieses Führungsmodell eng mit unseren aus der Literatur bekannten und inzwischen viel zitierten Vorschlägen zur "Strategischen Kontrolle" (in: Schreyögg/Steinmann AMR 1987) korrespondiert. Hier müssen sich weitere vergleichende Untersuchungen anschließen. Dies insbesondere auch im Blick auf den dann nachfolgenden sehr informativen Vortrag, den Dr.Wolf Bonsiep mit dem Thema "Agiles Management bei Bosch" hielt, sowie den Vortrag von Stefan Gumbert "Change Management bei Süwag als Teil der RWE/innogy". - Nach der Mittagspause breitete Dr. Rolf Schulte seine unternehmerischen Erfahrungen beim Aufbau einer Honorarberatung mit Blick auch auf Markttrends in der Anlageberatung aus. Der Nachmittag war einer ausführlichen Stadtführung gewidmet - wunderschöne Teile der Stadt Landshut wurden besichtigt; die Stadtführerin Frau Fischer bettete die Besichtigung in spannende Kapitel aus der Stadtgeschichte ein. Am Samstag sprach Prof. Dr. Harald Dolles, Uni Molde (Norwegen),über "Entrepeneurs? Similar, but different. Challenges and Transitions". Harald Dolles hat einen Lehrstuhl für Sportmanagement und berichtete spannend über die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über das Schicksal von Fußballjungen, die in Südamerika für den isländischen Fußball angeheuert wurden. Die Interviewergebnisse gaben einen tiefen Einblick auch in das Versagen der Betreuung dieser Kinder durch die jeweiligen Fußballvereine, wenn die Kandidaten nicht reüssierten - bedrückend! Den Abschluß bildete ein Vortrag von Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel unter Bezugnahme auf erste Erfahrungen mit der "Campus Company Landshut UG" über das von ihm entwickelte und vom Bayerischen Kulturminister ausgezeichnete realitätsnahe Lehrkonzept zur Vermittung unternehmerischer Kompetenzen (wir berichteten). Ein langer Abend im Restaurant "Rauchensteiner" schloß ein Treffen ab, das uns alle bereichert hat, fachlich aber auch persönlich. 2018 wird unser Treffen in Nürnberg stattfinden, auf Einladung der Kollegen der Simon-Ohm-Hochschule.

Foto: Prof. Dr. P. Greischel

Netzwerktreffen 2016 in Ansbach

Diesmal waren wir 35 Freunde, die am 15. und 16. September zu einem zweitägigen Treffen an der Fachhochschule Ansbach zusammen gekommen waren, auf Einladung von Prof. Dr. Martin Minderlein. Ihm, ferner Dr. Hilke Ganslmeier-Derfler und Prof. Dr. Peter Greischel, welche die Tagung vorbereitet hatten, sei auch an dieser Stelle gedankt. Erfreulich ist es – nicht nur aus meiner Sicht – auch immer wieder, wenn viele Ehepartner dazu kommen und an den Veranstaltungen aktiv teilnehmen. Besonders konnten wir auch Prof. Dr. Kostas Terzides begrüßen, der die lange Reise von Kavala in Griechenland auf sich genommen hatte. Unser Treffen musste diesmal auf 2 Tage verkürzt werden, da ich am Samstag zur Trauerfeier für Prof. Dr. Peter Janich, Universität Marburg, reisen musste. So wurde das Programm etwas gekürzt: die Stadtbesichtigung von Ansbach entfiel. Der Donnerstagabend war – wie immer – dem gemütlichen Beisammensein gewidmet; und wieder stellten wir fest: man ist sich so nahe als ob man sich gerade erst gestern gesehen hätte und nicht ein Jahr Pause dazwischen liegt. Das war dann auch bei dem langen Abschiedsabend mit guten Gesprächen der Fall – man trennte sich spät. Prof. Dr. Albert Löhr, Universität Dresden, eröffnete die Vortragsreihe mit einem grundlegenden Referat, nämlich zu Ziel und Begründung der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Er verglich diese seit vielen Jahren andauernden Bemühungen in Wissenschaft und Praxis mit den Mühen des Sisyphos aus der griechischen Sage, einen Stein den Berg heraufzurollen. Immerhin war man sich einig, dass der Stein der Wirtschaftsethik nicht immer wieder bis ganz nach unten gerollt ist, man startet die Begründungsbemühungen gewissermaßen auf jeweils höherer Ebene mit dem Ziel zu zeigen, dass es letztlich auf ein „gelungenes Leben“ für alle ankommt, auch in der Wirtschaft. In den vier weiteren Vorträgen referierten 4 Mitglieder des Netzwerkes zum Generalthema: Hans Peter Ring (CFO i.R. bei EADS) sprach über „The Controlled Stall – vom Executive zum Non Executive“, ein Erfahrungsbericht über Probleme bei und seit der Landung auf dem „Pensionsfeld“. Dr. Markus Hölzl (bis vor kurzem CFO bei Klöckner-Pentaplast), fasste seine Erfahrungen zusammen zum Thema: „Corporate Governance mit Private Equity“. Dr. Gunter Haueisen (Abteilungsleiter Konzernsteuerung bei Union Asset Management Holding) referierte über die Probleme des „Aktiven Asset Management“. Und Dr. Michael Heinrich (. Geschäftsführer i. R. bei LMT GmbH & Co. KG) reflektierte über seine neue Rolle und seine Tätigkeit als Beirat „im Ruhestand – Teil der Lösung oder Teil des Problems?“ Jeder Beitrag wurde lebhaft diskutiert. Die Tagung im nächsten Jahr 2017 wird in Landshut stattfinden, an der Fachhochschule, auf Einladung von Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel.


Netzwerktreffen 2015 in Kiel

Unser diesjähriges Treffen in Kiel vom 24. Bis 26. Oktober stand unter dem Motto: ­Diversitiy als Herausforderung der Betriebswirtschaftslehre­. Wir waren 25 Teilnehmer, einige von uns hatten erfreulicherweise wieder ihre Ehefrauen mitgebracht. Der wissenschaftliche Teil unserer Tagung wurde durch 5 Referate bereichert. Bodo Tielmann sprach über ­Digitale Transformation bei Axel Springer: ­United Artists­ gestalten den führenden digitalen Verlag­. Daran schloss sich das Referat von Margit Osterloh an: ­Solidarität zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik­ Margit knüpfte an empirische Untersuchungen aus der Migrationsforschung an, um die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland zu beleuchten. Auch hier wurde, teilweise recht kontrovers, diskutiert. Beide Referate waren eine große Bereicherung für die Teilnehmer. Eindrücklich war dann der Vortrag von Holger Hätty, der über seine eigene Karriere kritisch reflektierte: ­Managing Diversity im eigenen Lebensentwurf. Vom Mainstream Manager zum New (In-)Dependent­. Hier ging es auch um ganz persönliche Erfahrungen. Der Nachmittag wurde durch einen Vortrag von Hans Klaus ausgefüllt, der empirische Untersuchungen zum Thema ­Inklusion und Arbeit: Leitidee, Befunde, Folgerungen­ referierte und die Teilnehmer zur nachdenklichen Reflektion über die Probleme bei der Integration von Behinderten veranlasste. Schließlich referierte Frank Parodi am Samstag über ­Unternehmenswerte als Erfolgsfaktor im Vergleich zwischen Theorie und Praxis, am Beispiel der deutschen Lebensmittelindustrie­, Franco präsentierte erste Befunde aus einer Befragung der Unternehmensberatung Parodi & Associates; die Ergebnisse gaben zu regen Nachfragen Anlass. Schon am Donnerstagabend trafen wir uns im Hotel Alte Mühle; die Begrüßung dauerte bis lange in die Nacht. Der Freitagabend war einem besonderen Ereignis gewidmet: wir fuhren mit der Fördeschiff vom Ableger Wellingdorf ans Westufer der Kieler Förde und tagten dann wieder lange im bekannten Restaurant ­Louf­ - wieder eine wunderbare menschliche Begegnung zwischen uns. Einige fuhren dann am Samstagnachmittag noch nach Laboe zum Ehrenmal und zur Besichtigung des dort lagernden alten U-Bootes. Insgesamt hat auch dieses Jahrestreffen weit im Norden unserer Republik wieder die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unter uns gefestigt. Hans Klaus ist für die Vorbereitung der Tagung herzlich zu danken. Im nächsten Jahr treffen wir uns vom 22. bis 24. September in Ansbach auf Einladung von Martin Minderlein in der dortigen Fachhochschule. Horst Steinmann


Netzwerktreffen 2014 in Wien

Dr. Martin Walter, der bei der Telekom Österreich die Bereiche Compliance und Datenschutz leitet, hatte vom 25. bis 27. September nach Wien eingeladen und zusammen mit seiner Frau Martina eine wundervolle Tagung ausgerichtet. Mehr als 20 Netzwerkmitglieder (siehe Bild), viele „Ehemalige“ wieder mit ihren Frauen, haben teilgenommen. Der wissenschaftliche Teil der Tagung beschäftigte sich am Freitag mit dem großen und immer wichtiger werdenden Gebiet der Compliance. Martin Walter faszinierte durch sein lebendiges Referat über die Praxis von Compliance bei der Telekom und Hilke Ganslmeier-Derfler gab aus der Perspektive der einschlägigen Stabsabteilung einen beeindruckenden Einblick in die komplizierte Welt des Risikomanagements eines internationalen Unternehmens, der Firma Siemens. Albert Löhr entfaltete an vielen instruktiven Beispielen eine theoretische Perspektive auf die schwierige Situation des „Whistle-Blowers“ in großen Organisationen und ich selber schloss den wissenschaftlichen Teil der Tagung ab mit dem Versuch, die breite Tagungsthematik von „Compliance und Integrity“ in den größeren Rahmen der politischen Bedeutung von Unternehmensethik in einer globalisierten Wirtschaft zu stellen. Martina Walter führte uns am Samstag einige Stunden kenntnisreich und engagiert durch das alte Wien; der Samstagabend war dem Besuch des Burgtheaters („King Lear“ von William Shakespeare) gewidmet, mit einem anschließenden gemeinsamen Abendessen im bekannten Restaurant „Vestibül“ (Chef de Cuisine Christian Domschitz). Wie immer bei unseren Treffen nahmen die persönlichen Begegnungen einen großen Raum ein – bei der Begrüßung am Donnerstagabend und dem ausgiebigen gemütlichen Beisammensein in einem alten Wiener Restaurant am Freitagabend. Es war eine rundum schöne Tagung, die ohne die sorgfältige Vorbereitung der Familie Walter so nicht hätte stattfinden können. Wir Netzwerker sagen Dank! Horst Steinmann.


Treffen 2013 des Netzwerkes in Stuttgart bei der Firma Bosch

Das war wieder ein gelungenes Treffen! 30 Ehemalige haben drei gemeinsame Tage in Ulm/Amstetten verbracht, bei schönstem Wetter. Albrecht und Brigitte Braun haben mit einer großzügigen Einladung und perfekter Organisation dieses Treffen zu einem Erfolg gemacht. Ihnen sei herzlich gedankt. Dieser Dank gilt aber auch den 5 Damen, die ihre Männer begleitet und das Treffen in jeder Hinsicht bereichert haben.- Nach einem langen gemütlichen Donnerstagabend mit anregenden Unterhaltungen im "Wily Club" haben wir am Freitagmorgen den Bus nach Amstetten bestiegen. Beeindruckend schon die Ausstellung dort über das vielfältige Angebot an Farben, Formen und Qualitäten von Steinen - auch und insbesondere für die Gestaltung von Haus und Garten. Dann beeindruckend die Besichtigung der großen Produktionsanlagen sowie der anschließende Vortrag von Albrecht Braun, der uns die geschichtliche Entwicklung seines Familienunternehmens und die nicht immer leichte ökonomische Situation der Firma in einem hart umkämpften Markt erläuterte. Lebhafte Diskussionen dazu wie auch zu allen anderen Vorträgen, die uns nach der Rückkehr nach Ulm in der IHK erwarteten - am Freitag und am Samstag. Eine große Vielfalt von Ideen und Thesen: zur Energiepolitik, zur Unternehmernachfolge in Familienbetrieben, zum Kopetenzmanagement bei Bosch, zur Neuausrichtung der Personalpolitik bei der Bahn AG, zur Philosophie und Praxis der Unternehmensethik, um nur einige Themen zu nennen.- Wir freuen uns auf das Treffen im nächsten Jahr bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart. Wolf Bonsiep wird dieses Treffen ausrichten.


Treffen 2012 bei der Albrecht Braun GmbH - Ideen aus Stein im Ulm/Amstetten

Auf Einladung von Dr. Wolf Bonsiep trafen sich - wie in jedem Jahr - auch diesmal wieder mehr als 30 Netzwerker zu einem jährlichen Beisammensein. Es ging nach Stuttgart zu Bosch. Wolf Bonsiep hatte zusammen mit Hilke Ganslmeier-Derfler (Siemens) und Peter Greischel (FH München) ein beeindruckendes Programm erarbeitet. Es umfaßte einführend die beeindruckende Geschichte der Firma Bosch und seines Gründers, Robert Bosch, wozu wir auch das Dieselmuseum besichtigten. Als Praxisteil schloß sich Werksbegehnung der Pumpenfertigung an. Wolf Bonsiep erläuterte sodann aus seiner Praxis als Leiter der Ausbildung in diesem Bereich die Ausbildungspraxis, begleitet von vielen Nachfragen der Zuhörer. Am Nachmittag betrafen zwei weitere Vorträge aus den jeweiligen Praxisfeldern der Referenten das Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik in Diakonie (Dr. Beyer) und Altersversorgung (Dr. Schulte). Bundeswirtschaftsminister a. D. Helmut Haussmann legte die durch seine Verbandstätigkeit für die Bundesregierung gewonnenen Erfahrungen über die politischen und ökonomischen Implikationen der veränderten Weltordnung durch China und Indien dar. Ein langer Abend schloß sich an, Gedanken, Meinungen und Erinnerungen wurden ausgetauscht; Horst Steinmann fand für jeden der Anwesenden eine kleine Geschichte der Begegnung während der Studienzeit. Der Samstagvormittag sollte durch drei Referate bereichert werden: Werner Fees (Deutsche Tochtergesellschaften in China), Bernd Oppenrieder über "seine" Firma "Grüne Erde" als alternatives Projekt eines nachhaltigen Unternehmens, und T. Kneitz (Wettbewerbsstrategien des mittelständischen Betriebes Carl August Heinz aus Kleintettau). Besonders begrüßt wurde die Bereitschaft von Konstantinos Terzides, der extra aus Griechenland angereist war, über die dortige wirtschaftliche und politische Lage ad hoc zu berichten; dafür dankten alle herzlich.


Netzwerktagung 2011 bei Dachser in Kempten/Memmingen

"Viele Netzwerker sind unserer Einladung gefolgt, diesmal auch viele mit ihren Frauen. Es war insgesamt eine harmonische Tagung. Am Donnerstagabend trafen sich viele - auch von weit her angereitste Mitglieder -bei einem gemuetlichen Beisammensein in der Gaststube des Gromer Hof, nachdem wir vorher einige alte Bauernhäuser inm Museum von Illerbeuren besichtigt hatten, innen und außen unter sachverständiger privater Führung. Der Freitagmorgen brachte uns in Memmingen zusammen, um die riesige moderne Dachser-Niederlassung zu besichtigen und erläutert zu bekommen. Nachmittags dann die Vorträge in der architektonisch und landschaftsgärtlerisch wunderschön gestalteten Hauptniederlassung von Dachser in Kempten, wie angekündigt und bei schönstem Wetter. Dort fanden dann auch die Vorträge am Samstag statt, nach einem langen Hüttenabend in den Bergen, wunderbar betreut von Bernhard Simon und seiner Frau Birgit. Zum nächsten Treffen hat Albrecht Braun nach Ulm/Amstetten eingeladen - das wird auch wieder spannend. Der genaue Termin muss noch abgestimmt werden, vielleicht die 1. oder 2. Woche im Oktober. Es wurden auchj viele Bilder gemacht, von Alexander Zeitelhack und Peter Greischel. Zwei fügen wir bei.


Netzwerktreffen 2010 bei HEINZ Glas in Kleintettau

Das letzte Treffen fand vom 23. 9. bis 25. 9. in Kleintettau statt. Carl August Heinz, Inhaber der dortigen Glashütte gleichen Namens und einiger anderer Unternehmen und Liebhaber vieler Sehenswürdigkeiten dort (u. a. Flaconmuseum, Hochlandrinder) hatte uns eingeladen, diese Tage bei ihm zu verbringen. Carl August Heinz (Jahrgang 1976!) berichtete über seinen Werdegang zum Unternehmer, Frau Dr. Hilke Ganslmeier referierte über das Konzernweite Krisenmanagement bei Siemens, Dr. Martin Walter über „Compliance bei der Telekom“, Dr. Thomas Volz über „Globales Wachstum durch nachhaltige Technik und das Beispiel Bosch Thermotechnik und Solarthermie“. Dr. Thomas Eckardt erläuterte neuere Entwicklungen zum Werteorientierten IT-Management.


Liste der Mitglieder des Netzwerks (Auszug)

Name, Vorname

Jahr des Diploms (D)
...der Promotion (P)
...der Habilitation (H)

Funktion

Ansorge, Peter C.

D 1973, P 2010 (Uni Siegen)

Unternehmensberatung, Interim Management

Baumeister, Eveline

D 1997

Business Development Manager Strategic Alliances, Cisco

Beyer, Rainer 

D 1995, P 1999 (Wien)

Geschäftsführer TGE Neumarkt

Böhm, Hans

D 1972, P 1977

Personal- und Führungsberatung

Bonsiep, Wolf

P 2001

Leiter Personal- und Organisationsentwicklung GB Diesel, R. Bosch GmbH

Braun, Albrecht

D 1976

Geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht Braun GmbH

Corsepius, Uwe

D 1984, P 1989 (Uni Kiel)

Ministerialdirektor und Europapolitischer Berater im Bundeskanzleramt Berlin

Dolles, Harald

D 1990, P 1996

Prof. of International Business, School of Business, Economics and Law, Univ. of Göteborg/Schweden

Eckardt, Thomas

D 1976, P 1980

Prof. Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Fees, Werner

D 1981, P 1986

Prof. für Unternehmensführung Technische Hochschule Georg-Simon-Ohm Nürnberg, Akademischer Leiter des Georg-Simon-Ohm Management-Instituts

Ganslmeier, Hilke

D 199, P 1996 (Uni Jena)

Corporate Security Office Siemens

Greischel, Peter

D 1981, P 1990

Professor, Hochschule München

Gumbert, Stefan

D 1986

Energiemanager SÜWAG Energie AG

Guthunz, Ulrich

D 1988, P 1993

Geschäftsführer REMONDIS Ungarn

Hätty, Holger

D 1984, P 1988

Cief Commercial Officer, Member of the Management Board, Swiss International Air Lines

Hager, Norbert

D 1976

Verkaufsleitung

Haizmann, Hubert

D 1978

Geschäftsführer Krug & Partner GmbH & Co. KG

Haueisen, Gunter

D 1996, P 1999

Abteilungsleiter Konzern-Steuerung, Union Investment

Haussmann, Helmut

D 1968, P 1975

Bundeswirtschaftsmin. a.D. Hon.-Prof. Uni Erlangen-Nbg. Aussenwirtschaftsbeirat der Bundesregierung

Heinrich, Michael

D 1975, P 1981

Geschäftsführer LMT GmbH & Co. KG, Oberkochen

Hennemann, Carola

D 1991, P 1996

Personalleiterin DB Fahrzeug-Instandhaltung GmbH.

Heß, Gerhard

D 1981, P 1990

Prof. für Supply Management Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Hölzl, Markus

D 1983, P

Chief Financial Officer Klöckner Pentaplast Group

Hümmer, Bernd

D 1990, P 2000 (Uni Regensburg)


Prof. für nachhaltige Unter nehmensführung, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Kneitz, Thomas

D 1984, P 1987

Geschäftsführer Vertrieb Heinz Glas GmbH

Löhr, Albert

P 1992, H 2001

Ordinarius/ehem. Rektor IHI Zittau

Minderlein, Martin

D 1985, P 1989

Professor HS Ansbach

Mohr, Alexander

D 1998, P 2002, H 2009

Professor in Strategy and International Business, Kent Business School, University of Kent

Mühlfriedel, Bernd

D 1997, P 2012 (TU München)

Geschäftsführer Augustus Consulting GmbH, Professor für Entrepreneurship und KMU-Management, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut

Osterloh, Jan

D 1996, P 2003 (Uni Köln)

Unternehmensberater

Osterloh, Margit

H 1990

Ordinaria (em) Uni Zürich

Oppenrieder, Bernd

D 1981

 

Parodi, Franco

D 1984

Parodi Associates, Gründer

Popp,  Klaus-Jürgen

D 1991, P 1997

Schaeffler Gruppe

Ring, Hans-Peter

D 1976

Corporate Financial Officer EADS

Roloff, Julia

P 2005 (IHI Zittau)

Associate Professor, ESC Rennes/France

Scherer, Andreas

P 1995, H 2001

Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, Uni Zürich

Schlink, Michael

D 1985

Leiter Produktionsabteilung der Bartels-Langness Handelsges. (BELA)

Schmid, Walter

D 1976

Holding der Christoph Schmid zur Chaussee Firmengruppe

Schroff-Kolb, Hildegard

D 1976

Immobilien-Verwaltung,
Schroff - Hausverwaltung

Simon, Bernhard

D 1987

Geschäftsführer

Terzides, Konstantin

P 1983

Dekan der Fak. für Business & Economics, Kavala Institute of Technology, Greece

Thielmann, Bodo

P 2000, D 1996

COO Geschäftsführungsbereich Elektronische Medien, Axel Springer AG Berlin/Hamburg

Tiemann, Regine

P 1991, D 1997, P 1997 (U. Zürich)

Project Manager Deutsche Bank Schweiz AG

Walter, Martin

P 1989

Compliance Experte bei der Telekom Austria

Yilmaz, Olcay

D 1998, P 2010

Finance Manager (Erlangen)

Zerfaß, Ansgar 

D 1990, P 1995, H 2005

Professor für Kommunikationswissenschaft, Universität Leipzig


Habilitationen

Professoren, die als Assistenten und Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig waren (1970 -2000).

Professoren an Universitäten

  • Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Bartölke, emeritiert, Lehrstuhl für Arbeit, Organisation, Personal, Universität Wuppertal (Ruf 1973).
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Schreyögg (verstorben 2021), Lehrstuhl für Organisation und Führung, Freie Universität Berlin (Habilitation 1983).
  • Prof. Dr. Elmar Gerum (emeritiert), Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Personalwirtschaft, Philipps-Universität Marburg (Erstberufung 1982).
  • Prof. Dr. Brij Nino Kumar (verstorben 2000), Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management, Universität Erlangen-Nürnberg (Habilitation 1988).
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Osterloh, emeritiert, Lehrstuhl für Organisation, Technologie und Innovationsmanagement, Universität Zürich (Habilitation 1990).
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Georg Scherer, Lehrstuhl für Grundlagen der BWL und Theorien der Unternehmung, Universität Zürich (Habilitation 2000).
  • Prof. Dr. Albert Löhr, Lehrstuhl für Sozialwissenschaften, insbes. Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsethik, Internationales Hochschulinstitut Zittau, ehem. Rektor des IHI, (Habilitation 2002).
  • Prof. Dr. Skevos Papaioannou, Professor am Fachbereich Soziologie der Universität Kreta, Griechenland (Ruf 1995)
  • Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universitätsprofessor für Kommunikations-Management in Politik und Wirtschaft, Universität Leipzig (Habilitation 2005, für Kommunikationswissenschaften).

Professoren an Fachhochschulen/Technischen Hochschulen

  • Prof. Dr. Werner Fees, Professur für Unternehmensführung und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.
  • Prof. Dr. Peter Greischel, Hochschule München für angewandte Wissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung.
  • Prof. Dr. Gerhard Heß, Professor für Logistik, Supply Management und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.
  • Prof. Dr. Bernd Hümmer, Professur für Nachhaltige Unternehmensführung und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.
  • Prof. Dr. Hans Klaus, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung, Fachhochschule Kiel.
  • Prof. Dr. Martin Minderlein, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Datenverarbeitung, Hochschule Ansbach.
  • Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel, Professor für Entrepreneurship und KMU-Management, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut.

  • Prof. Dr. Bernd Richter (verstorben 2022), Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Unternehmensführung, Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung.
  • Prof. Dr. Konstantin Terzidis, Professor für Betriebswirtschaftslehre, Hochschule Kavala, Griechenland.

Person

Horst Steinmann,
Emeritus am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Rechts-und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.

Lebenslauf